Erleben Sie das „Schiefe Haus“ in Wernigerode und testen Sie ihren Gleichgewichtssinn.

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag von 11.00 bis 17.00 Uhr

Eintritt: 2,00 Euro

Historie

Das MUSEUM SCHIEFES HAUS in Wernigerode liegt direkt hinter dem mehr als 500 Jahre alten Rathaus an der Klintgasse. Auf dem Klint (kleine Anhöhe) ist die Stadt Wernigerode vor rund 1000 Jahren gegründet worden.

Das Haus wurde um 1680 als Walkmühle der Tuchmacher an der Stelle einer alten Mühle erbaut, die schon im 13. Jahrhundert urkundlich genannt wird. Das Wasserrad wurde durch einen Mühlgraben aus dem Zillierbach gespeist. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts diente das Gebäude als Mehl-Mühle, gegen 1890 erfolgte der Ausbau zum Wohnhaus. Jahrelang nutzte die Stadtverwaltung das Haus als Verwaltungssitz.


2010 bis 2012 veranlasste die Stadt Wernigerode die denkmalgerechte Sanierung und den Ausbau zum Museum. Das Haus wurde der Kulturstiftung Wernigerode zur Nutzung übergeben.

Die Kulturstiftung ist Träger des MUSEUM SCHIEFES HAUS. Sie pflegt, bewahrt und zeigt Kunstwerke und Sehenswürdigkeiten in der Stadt Wernigerode. Die Stiftung hat es sich zum Ziel gesetzt, Malerei, Grafik und Buchkunst in der Stadt Wernigerode zu fördern, Künstlernachlässe zu pflegen und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, Künstler zu unterstützen sowie zusätzliche Attraktionen für Wernigeröder und ihre Gäste in der Innenstadt zu schaffen. Das „Museum Schiefe Haus“ zeigt zahlreiche Ausstellungen zur Fotografie und bietet interessante Einblicke in die Stadtgeschichte.

Dauerausstellungen

Paul Renner

Der junge Paul Renner studierte Malerei in Ber­lin, München (Debschitz-Schule) und Karlsruhe. 1910 wurde er in den Deutschen Werkbund berufen. 1925 bis 1926 lehrte er an der Frank­furter Kunstschule Werbegrafik und Typografie. 1926 leitete er die Grafischen Berufsschulen in München, wo er 1927 die Direktion der Meis­terschule für Deutschlands Buchdrucker über­nahm.

 

Ende 1932 veröffentlichte ein Schweizer Verlag eine Streitschrift Renners für die Moderne, die in Deutschland bereits keinen Verleger mehr ge­funden hatte.[1] Im April 1933 wurde Renner von den Nazis verhaftet und aus seinem Amt entlas­sen. Im Mai 1933 emigrierte er in die Schweiz.

 

In den 1920er Jahren wurden einige geome­trische Schriftschnitte beliebt. Eine der bekann­testen ist die serifenlose Futura. Die Futura hat 15 Schriftschnitte, Variationen von Futura light bis Futura Display. Keine der weiteren von Renner entworfenen Schriftarten erreichte an­nähernd die Bedeutung von Futura.

Karl Bloßfeldt

In der Geschichte der Fotografie ist Karl Bloßfeldt eine einzigartige Persönlichkeit. Anders als die Arbeiten seiner berühmten Zeitgenossen entstanden seine Aufnahmen ursprünglich nicht als autonome Fotografien, sondern als Lehrmaterial an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums in Berlin. Voraussetzung seines ungewöhnlich sensiblen fotografischen Zugriffs auf die Natur war einerseits die enge Verbindung zur natürlichen Lebenswelt seiner Heimat im Harz und andererseits seine Ausbildung als Modelleur floralen Schmucks. Sein Lehrer, Professor Moritz Meurer, nahm ihn als jungen Mann mit auf Reisen in den Mittelmeerraum, um die natürlichen Vorbilder der griechischen und römischen antiken Ornamentik zu studieren. Diese von Gottfried Semper inspirierte Rückkehr zu den Ursprüngen der Kunst, ihrer Materialien und Formen entstand in einer Zeit, als die Architektur und in ihrem Gefolge das Kunstgewerbe kurz davor standen, die mehr als 2000-jährige ornamentale Tradition zu beenden. Nicht nur in Wien agitierte Adolf Loos mit seiner Schrift „Ornament und Verbrechen“ von 1908 gegen das Ornament, sondern auch der neue Vorgesetzte Karl Blossfeldts an der Unterrichtsanstalt, Bruno Paul. Bruno Paul sah in Karl Blossfeldt und dessen Lehre an Hand floraler Vorlagen, vermittelt durch die Fotografie, ein Relikt jener Kunst, die wir heute als Historismus und Jugendstil kennen. Eine Absetzung Karl Blossfeldts gelang ihm dennoch nicht und so konnte Blossfeldt trotz aller Schikanen bis 1930 als Lehrer und später als Professor weiterarbeiten und er konnte vor allen Dingen eins: sein Lehrmaterial, die vergrößerten Aufnahmen von Pflanzenteilen, weiter ausbauen.

 

Karl Blossfeldt wurde in Schielo bei Harzgerode im Harz geboren.

 

Erfinder der Makro-Fotografie – fotografierte Pflanzen und Pflanzenteile eigentlich als Anschauungsmaterial – auch künstlerisch sehr anspruchsvoll und ästhetisch Urformen der Kunst – seit 2000 Jahren von den Ägyptern für Bauwerke benutzt.
Es ist ein besonderer Blick auf die einfachen Dinge unserer Umgebung.

Friedrich Maesser

Im Erdgeschoß zeigen wir Fotografien ab 1860 aus der Stadt Wernigerode. Die Originalfotos sind nur etwa 20 x 15 cm groß. Sie zeigen viele Gebäude und Straßen, die heute stark verändert sind. Die Aufnahmen stammen meist von dem bis etwa 1880 in der Stadt lebenden Fotografen Friedrich Maesser.

Modelle von Wasserkraft-Maschinen

Ebenfalls im Erdgeschoß zeigen wir Funktionsmodelle von verschiedenen Fachwerkhäusern und Wassermühlen, die mit Wasserkraft angetrieben werden und die Funktionsweise dieser Mühlen erklären:

Sägemühle – Ölmühle – Papiermühle – Walkmühle

Alte und Antike Puppen

Seit März 2022 zeigt das Museum Schiefes Haus alte und antike Puppen von 1880 bis 1960 aus der Sammlung Christiane Wolf.

Die erste Frage ist sicherlich, worin denn überhaupt der Unterschied zwischen "antiken" und "alten" Puppen besteht. Es hat sich eingebürgert, Puppen, die älter als 75 Jahre sind, als antik, solchen, die älter als 35 Jahre sind, als alt zu bezeichnen. Puppen waren schon im 19. Jahrhundert bei den feinen Damen der Gesellschaft sehr beliebt, die Freude daran hatten, diese zu benähen und ausgefallen zu kleiden.

Eine Puppe ist nicht nur ein schöner Gegenstand, an dem man künstlerische Gestaltung und Eigenart bewundert, sondern sie ist auch das idealtypische Abbild des Menschen, Spielgefährte und Erinnerung an die Kindheit.

Mit Originalbekleidung einer Puppe bezeichnen wir diejenige, die zur ihr gehörte oder von der ursprünglichen Besitzerin für sie genäht wurde. Puppen wurden aber auch fabrikmäßig bekleidet. In Frankreich trugen die Puppen sehr aufwendige fabrikmäßige Kleidung. In Deutschland wurden die Puppen meist unbekleidet oder nur in einem Verkaufshemdchen gekauft, um sie dann zu Hause von Mutter, Hausmädchen oder der Hausschneiderin zu benähen. Das Herstellen von Puppenkleidung gehörte zur Erziehung der Mädchen, die dadurch das Nähen spielend erlernten. So wurden ganze Generationen von Puppen ausgestattet.

Ab 1840 findet man bemalte und modellierte Puppenköpfe aus Porzellan. Auch Arme und Unterbeine wurden aus Porzellan hergestellt. Die Köpfe erhielten gemalte oder eingesetzte Glasaugen, manchmal wurden sie nach bekannten Persönlichkeiten modelliert. Unglasierte Puppenköpfe wurden aus Bisquit-Porzellan gemacht und sehr hautähnlich bemalt. Ab 1870 wurden die starren Köpfe durch "Kurbelköpfe" ersetzt, die somit in verschiedene Richtungen gedreht werden konnten. Ab 1880 gab es Schlafaugen aus Glas, Puppenstimmen und auch verschiedene Körpertypen. Ab 1909 wurden in Waltershausen sogenannte "Charakter-Puppen" mit lebensechten Gesichtszügen entwickelt. Wir weisen noch auf Stoffpuppen hin, z.B. von Käthe Kruse oder sogenannte "Lenci-Puppen" aus Filz. Auch Celluloid wurde verwendet, z.B. für sogenannte "Schildkröt-Puppen." (Lieselotte Böhm-Wiegratz)

Veranstaltungen

Kunst- und Kulturverein
Galerie im Ersten Stock

16. Februar - 6. April 2025

Schirin Fatemi | Waldleuchten

Malerei und Grafik

Eröffnung am Sonntag, 16. Februar 2025, um 11 Uhr - Eintritt frei!

 

13. April - 18. Mai 2025

Kornelia Thümmel & Uta Wolf

Skulptur und Plastik | Künstlerische Kalligraphie

Eröffnung am Sonntag, 13. April 2025, 11 Uhr - Eintritt frei!

 

25. Mai bis 13. Juli 2025

Moritz Götze | Endloser Dialog

 Grafik

Eröffnung am Sonntag, 25. Mai 2025, um 11 Uhr - Eintritt frei!

 

24. Juli - 14. September 2025

Jutta Eckerlin & Uta Eckerlin | Ein kleines Leuchten bleibt zurück

Malerei und Skulptur

Eröffnung am Donnerstag, 24. Juli 2025, um 19.30 Uhr - Eintritt frei!

 

21. September - 2. November 2025

Dietrich Burger

Malerei und Grafik

Eröffnung am Sonntag, 21. September 2025, um 11 Uhr - Eintritt frei!

 

15. November 2025 - 4. Januar 2026

Mario Schneider | New York Short Stories

Fotografie

Eröffnung am Samstag, 15. November 2025, um 16:00 Uhr - Eintritt frei!

Kabarett in der Remise

Ingo Börchers | Zeichen & Wunder

Samstag, 5. April 2025 | 19:30 Uhr | Remise

Eintritt 15 Euro, Einlass ab 19:00 Uhr

Was ist denn hier passiert? Ist Kabarettist Ingo Börchers plötzlich alttestamentarisch unterwegs? Ist er der Esoterik auf den Leim gegangen? Was will uns der Künstler sagen? Und worauf genau müssen wir uns einstellen, wenn Zeichen und Wunder geschehen? Auf ein Happy-End oder eher auf ein dystopisches Finale?

In seinem neuen Soloprogramm macht sich der Bielefelder Humorarbeiter auf die Suche nach dem, was ist, was war und wie das alles enden wird. Oder besser noch: Wie es weitergehen könnte.

Er hat weder Lust auf blinden Fortschrittsglauben, noch auf den Fatalismus der Letzten Generation. Er hat Lust auf was anderes. Auch, wenn er dieses Andere noch nicht so richtig dingfest machen kann. Um der Sache näher zu kommen, versucht er, nicht hinterfragte Glaubenssätze gegen den Strich zu bürsten und en passant sein eigenes Manifest zu formulieren:

Ergreifen statt festhalten.

Duett statt Duell.

Menschenrechte statt rechte Menschen.

Reinen Wein einschenken statt Wasser predigen.

Neugier statt Gier.

Bildung statt Vermögensbildung.

Wertschätzung statt Wertschöpfung.

Vernetzen statt Verstricken.

Fragen statt antworten.

Zeichen und Wunder. Ein ebenso lustiges wie lustvolles Plädoyer für eine neue Zuversicht.

Und wer weiß? Vielleicht finden wir alle schließlich im Unsinn den Sinn.

Denn es geschehen ja noch Zeichen und Wunder.

Kartenvorverkauf ab ca. 4 Wochen vor der Veranstaltung: Jüttners Buchhandlung, Westernstr. 10, 38855 Wernigerode, Tel.: 03943/69110

Foto: Marc Kruse

Lennart Schilgen | "Abwesenheitsnotizen" - Lieder und Gedichte

Samstag, 10. Mai 2025 | 19:30 Uhr | Remise

Eintritt 15 Euro, Einlass ab 19:00 Uhr

Ständig erreichbar sein war gestern. Lennart Schilgen meldet sich mit seinem dritten Programm zurück – und glänzt durch Abwesenheit. Wenn er nicht gerade Konzerte gibt und Kleinkunstpreise einheimst (Prix Pantheon, Stuttgarter Besen, u.v.m.) macht er vor allem nämlich eins: sich davon. Unter anderem geht’s auf Radtour, ins Kloster und ins kommunistische Sommercamp. Oder auch nur in die Untiefen seiner Gedanken, was oft abenteuerlich genug ist.
Herauskommen Lieder über die Ab- und Umwege in der Welt und im eigenen Kopf. Voller Leichtigkeit und Witz, aber auch ohne Scheu davor, sich den dunklen Ecken zu widmen. So wird diesmal teils jahrelang unter den Teppich Gekehrtes hervorgekramt: Die alte PUR-Kassette. Die Grundschulzeugnisse. Die Sache mit der Nachtbushaltestelle. Zum Glück führt Schilgen sicher über jeden Abgrund – getragen von seinem versierten Klavier- und Gitarrenspiel, seiner Stimme und seinem „wachen Geist, mit Herz und Humor und hinterhältigen Pointen“ (Laudatio zur ‚Tuttlinger Krähe‘).

Und wenn alle Stricke reißen, gibt’s ja immer noch die Gedichte: kleine, sprachliche Wundertüten, zu tiefst albern, in höchstem Maße kunstvoll. Die erst kürzlich erschienen „Gesammelten Werke“ sind, wenn damit hier kurz angegeben werden darf, in Lyrikband-Maßstäben bereits sowas wie ein Bestseller. Noch Fragen? Dann können Sie ihm gerne jederzeit eine Mail schreiben. Er antwortet halt nicht. Also: am besten einfach direkt zum Konzert kommen.

Kommt vorbei, Leute!

Kartenvorverkauf ab ca. 4 Wochen vor der Veranstaltung: Jüttners Buchhandlung, Westernstr. 10, 38855 Wernigerode, Tel.: 03943/69110

Foto: Marvin Ruppert

Reiner Kröhnert | "ER - Jetzt wird's MERZWÜRDIG"

Samstag, 7. Juni 2025 | 19:30 Uhr | Remise

Eintritt 15 Euro, Einlass ab 19:00 Uhr

Stephen KINGs ES ist vielleicht besiegt, aber keine Sorge: Der Nachfolger ist schon da und trägt den klangvollen Namen Friedrich Merz.

Wer hätte gedacht, dass das wahre „Gruselwesen“ unserer Zeit ein 1,98 Meter großer Teutone ist. Reiner Kröhnert, der Meister der bissigen Parodie, bringt uns genau diesen Friedrich Merz auf die Bühne.     Mit seiner ganz eigenen „merzwürdigen“ Art führt er uns vor Augen, dass das politische Kabarett doch noch nicht tot ist. Egal ob er Donald Trump, Angela Merkel, Robert Habeck oder sogar die Tennislegende Boris Becker karikiert – bei Kröhnert bleibt kein Promi verschont. Es ist diese subtile Grausamkeit, bei der das Lachen schon fast weh tut, aber eben genau deshalb so richtig sitzt.

Und jetzt die Schocknachricht: In seinem neuen Programm „Reiner KRÖHNERTs ER – Jetzt wird´s MERZWÜRDIG“ geht es nicht nur um ein bisschen Satire. Nein, Kröhnert lässt es krachen, dass selbst die stabilsten Regierungs- konstrukte ins Wanken geraten.
Kanzlerkandidat Merz hat sich ja ohnehin schon in den Startlöchern bereit gemacht – während die Überreste der Altregierung noch darüber grübeln, wie man „wirtschaftliches Wachstum“ buchstabiert.

Kröhnerts 1,98 Meter und Merz‘ 1,98 Meter – da bleibt eigentlich nur eine Frage offen: Hat der Kanzlerkandidat sich den Größenwahn vielleicht abgeguckt? Man könnte glatt meinen, es handle sich um den doppelten Friedrich, so perfekt imitiert Kröhnert das aalglatte Politsprech unseres aller „Lieblingskanzlers“.

Und damit nicht genug: Am 04.10.2025 wird Reiner Kröhnert für seine Verdienste um die „merzwürdige“ Unterhaltungskultur mit dem "BERLINER KABARETTPREIS – DER EDDI" ausgezeichnet.
Vorhang auf, für Reiner Kröhnerts pikantes Prominenten-Panoptikum!

ER weiß: „Lachen ist der Hoffnung letzte Waffe“.

Und seien Sie sicher: Das Lachen bleibt Ihnen bei diesem Programm garantiert im Hals stecken.

Viel Vergnügen! 

Kartenvorverkauf ab ca. 4 Wochen: Jüttners Buchhandlung, Westernstr. 10, 38855 Wernigerode, Tel.: 03943/69110

Foto: Christine Kröhnert
Veranstaltungen in der Remise

Buchpremiere mit Wolfgang Schaller | Atemlos durch die Macht und andere satirische Jahresringe

Montag, 7. April 2025 | 19 Uhr | Remise

Eintritt 10 Euro | Karten im VVK bei Jüttners Buchhandlung

Wolfgang Schaller rennt an gegen Zeitenwände. Und beweist einmal mehr, dass er, wie einst Dieter Hildebrandt über ihn sagte, 'nicht den leichten Weg des bloßen Spaßmachers, sondern den schweren des politischen Satirikers' geht. Links und rechts und ganz rechts des Weges stößt er auf so allerlei: auf die Dreieinfältigkeit der Ampel-Kollision, auf  alte weiße Männer, die 'Zigeunerschitzel' statt 'Schnitzel ohne festen Wohnsitz' bestellen, auf die 'Kriegstüchtigkeit' der Strack-Zacks und Hofreiters, was den Wunsch nach einem eigenen Leo weckt, 'wenn nur die Stellflächen in der Tiefgarage nicht so eng wären', und nicht zuletzt auf die Frage: 'Wer ist ostdeutsch und warum und bis wohin?' Seine Kolumnen fügen sich zu einer satirischen Chronik des letzten Jahrfünfts und senden die frohe Botschaft aus: Es wird schon nicht so schlimm werden, wie es jetzt schon ist.
 
Wolfgang Schaller feiert seinen 85.Geburtstag mit einem neuen Buch, über das Gerhard Polt schrieb: "Ich hab es mit Bewunderung gelesen, die Texte sind jung und wahr!"" und Olaf Schubert "Für mich ist Schaller das kabarettistische Schwergewicht." Schaller, mit Orden von Honeckers Nationalpreis bis Steinmeiers "Stern der Satire" behängt, mit Rainer Schulze auf Gastspielreisen quer duchs Land, hat sich Wernigerode für die Premiere seines Buches ausgesucht.

Wir laden Sie ganz herzlich ein!

Karten im Vorverkauf bei Jüttners Buchhandlung, Westernstr. 10, Wernigerode. Tel.: 03943 69110

Jazzclub Wernigerode

http://www.jazzclub-wernigerode.de/


Sonnabend, 18. Januar 2025 - 20 Uhr - FRIEND'N FELLOW - Konzerthaus Liebfrauen Wernigerode


Sonnabend, 8. März 2025 - 20 Uhr - INGA RUMPF & FRIENDS - Konzerthaus Liebfrauen Wernigerode


Sonntag, 6. April 2025 - 16 Uhr - SIMIN TANDER NEW QUARTET - Konzerthaus Liebfrauen Wernigerode


Sonnabend, 17. Mai 2025 - 20 Uhr - BJARKE FALGREN & SÖNKE MEINEN - Worldmusic @Remise


Sonnabend, 31. Mai 2025 - 20 Uhr - HANSA CZYPIONKA | Holzweglabyrinth - Liedpoesie @Remise


Sonnabend, 28. Juni 2025 - 20 Uhr - KHYAL | Searching for Peace - Jazz @Remise


Sonnabend, 30. August 2025 - 20 Uhr - THOMAS RÜHMANN | Lebenslieder. Ein Solo. - Liedpoesie @Remise


Sonnabend, 13. September 2025 - 20 Uhr - STEFAN JÜRGENS - Konzerthaus Liebfrauen Wernigerode


Freitag, 26. September 2025 - CREAM FLOW feat. KARSTEN GOHDE - Jazz meets Kulinarik im Winkeller 1360 | Hotel Gothisches Haus (VVK im Hotel Tel.: 03943 675504)


Sonnabend, 18. Oktober 2025 - 20 Uhr - AERIAL - Jazz @Remise


Sonnabend, 15. November 2025 - 20 Uhr - MOJO MEN - Blues @Remise


Sonnabend, 22. November 2025 - 20 Uhr - FALK ZENKER - Classical Guitrar @Remise


Sonnabend, 13. Dezember 2025 - 20 Uhr - ENGELRAUSCH - Winterjazz @Remise

Kinderatelier Harz

Das “Kinderatelier Harz” ist die Weiterführung des “Kinderatelier Harz e. V.”, das 2007 von Prof. Karl Oppermann ins Leben gerufen wurde. Es war ihm ein Anliegen, dass die Kinder in einer behüteten Atmosphäre ohne Leistungsdruck kreativ tätig sein können.

2019 übergab er die künstlerische Leitung an Korvin Reich, der seit 2018 als freischaffender Künstler in Wernigerode lebt und das Kinderatelier in Anlehnung an diesen Grundsatz weiterführt. Jedes Kind soll hier in seinem individuellen ­Ausdruck gefördert werden. Das Erforschen der sichtbaren Welt und der eigenen Wahrnehmung steht dabei im Vordergrund. Wie nebenbei werden so Grund­lagen zur Kunst der Gegenwart und Vergangenheit vermittelt.
Das “Kinderatelier Harz” ist seit 2023 Teil des Wernigeröder Kunst- und Kultur­vereins e. V. und trifft sich einmal wöchentlich am Dienstagnachmittag von 15:15 bis 16:45 Uhr (außer in den Schulferien).

Bei Interesse einfach vorbeikommen oder anrufen unter 0175/4298183

Mitglied werden | Spenden

 

Werden Sie Mitglied im Kunst- und Kulturverein und unterstützen Sie unsere Arbeit durch Ihren Jahresbeitrag.

Laden Sie sich hier die Satzung und den Mitgliedsantrag als pdf herunter. Sie können den ausgefüllten Antrag per Post schicken an: Kunst- und Kulturverein Wernigerode e.V., Marktstraße 1, 38855 Wernigerode oder ihn direkt bei uns in der Galerie abgeben.

Wenn Sie sich im Verein regelmäßig ehrenamtlich engagieren wollen oder ein Zuhause für Ihre künstlerischen und kulturellen Projekte suchen, melden Sie sich bitte telefonisch unter 03943/5571130 oder per mail info@kunstverein-wernigerode.de. Wir vereinbaren einen Termin mit Ihnen um Ihre Ideen zu besprechen.

Vielen Dank, wir freuen uns auf Sie!

Mit einer Spende helfen Sie uns bei der Umsetzung unserer Projekte.
Der Kunstverein ist eine gemeinnützige Einrichtung. Geben Sie uns bitte Ihre Adresse an, damit wir Ihnen eine Spendenquittung zusenden können.

Kontoverbindung
Wernigeröder Kunst- und Kulturverein e.V. | Harzsparkasse | IBAN DE63 8105 2000 0390 0608 79 | BIC NOLADE21HRZ

Wernigeröder Gespräche

Frau Dr. Tschäpe hat den "literarisch-historischen Salon" ins Leben gerufen und viele Jahre betreut. Nun hatte Sie die Idee an Frau Barbara Bültemann übergeben, die die Reihe weiterführte, aber leider aus gesundheitlichen Gründen schon bald wieder aufhören musste. Wer Interesse hat, die Vortrags- und Lesereihe wieder aufzunehmen und in Eigenregie zu führen, kann sich gerne im Kunst- und Kulturverein melden 03943/5571130 oder info@kunstverein-wernigerode.de

Interview bei expertentesten.de

Das Interview mit Rainer Schulze vom Verein Wernigeröder Kunst- und Kulturverein e.V.

Lesen Sie hier das gesamte Interview bei www.expertentesten.de

Galerie 1530

neunfach | neun Künstler, neun Perspektiven, eine Ausstellung

Eröffnung am Donnerstag 3. April 2025 um 19 Uhr - Sie sind herzlich eingeladen!

4. April - 25. Mai 2025

Neun Wernigeröder Künstler präsentieren gemeinsam ihre Arbeiten in der Galerie 1530.

Ilona Butz • Dorit Goedecke • Günter Grohs • Rosemarie Hoffmann • Melanie Kuna-Drechsler • Stephan Klaube • Korvin Reich • Sabine Riemenschneider • Janet Wielgoß

Entdecken Sie Malerei, Grafik, Skulpturen, Installationen und textile Kunst ein einer vielseitigen Schau, die Kreativität und Individualität vereint. Workshops, Vorträge und Kunstaktionen runden die Ausstellung ab und eröffnen Ihnen die Möglichkeit, in die kreative Kunstwelt Wernigerodes einzutauchen.

Zum Abschluss der Ausstellung werden am 25. Mai 2025 ab 15 Uhr einige der Kunstwerke sowie die von den Künstlern geschaffenen Stofffahnen - die anlässlich der Ausstellung zu Werbezwecken gestaltet wurden - versteigert.

Programm
Freitag, 11. April, 11 - 14 Uhr und Samstag, 12. April 11 - 14 Uhr. Stephan Klaube - Installation I: Baum der Liebe. Arbeiten mit Kindern und Jugendlichen. Hohe Halle und Kunsthof. Zuschauer willkommen!

Samstag, 12. April, 14 Uhr. Vortrag in der Remise: Günter Grohs "Rekonstruktion der Verglasungen im Völkerschlachtdenkmal Leipzig"

Mittwoch, 16. April, 11 - 14 Uhr und Donnerstag, 17. April, 11 - 14 Uhr. Stephan Klaube - Installation II: Baum der Liebe. Arbeiten mit Kindern und Jugendlichen. Hohe Halle und Kunsthof. Zuschauer willkommen!

Samstag, 26. April, 14 - 17 Uhr. Rosemarie Hoffmann - Kinder-Workshop "Kunst des Filzens". Hohe Halle, Anmeldung erwünscht, max. 10 Kinder. Unkostenbeitrag 2 Euro.

Samstag, 3. Mai, 14 - 17 Uhr. Ilona Butz - Zeichnen mit Blei- und Aquarellstiften. Für Kinder ab 10 Jahren. Unkostenbeitrag 10 Euro.

Freitag, 9. Mai, 11 - 17 Uhr und Samstag, 10. Mai, 11 - 17 Uhr. Sabine Riemenschneider - Demonstration des japanischen Holzschnitt-Drucks.

Samstag, 10. Mai, 14 Uhr. Vortrag in der Remise: Günter Grohs "Architekturbezogene Projekte"

Samstag, 17. Mai, 11 - 13 Uhr. Dorit Goedecke - Upcycling-Reliefgestaltung aus Karton. Kinderkurs ihres Zeichenateliers. Hohe Halle.

Samstag, 17. Mai, 14 - 17 Uhr. Dorit Goedecke - Upcycling-Reliefgestaltung aus Karton. Jugendkurs ihres Zeichenateliers. Hohe Halle.

Samstag, 24. Mai, 11 - 13 Uhr. Melanie Kuna-Drechsler - Malwerkstatt & Wachsmalerei für Kinder. Zeichnen mit Bleistift und Buntstift, Einführung in die Wachsmalerei. Hohe Halle. Unkostenbeitrag 10 Euro. Anmeldung erforderlich, maximal 15 Kinder.

Samstag, 24. Mai, 14 Uhr. Dorit Goedecke. Vortrag "Zeitlos schön - 25 Jahre Logo- und Corporate Design". Anmeldung erforderlich, Unkostenbeitrag 10 Euro.

Eingang über den Kunsthof des Kunst- und Kulturvereins, Marktstraße 1, 38855 Wernigerode

Der Eintritt ist frei!

Öffnungszeiten
Mittwoch - Freitag 14 - 17 Uhr
Samstag 11 - 17 Uhr

An Feiertagen bleibt die Galerie 1530 geschlossen

Museum Schiefes Haus

Öffnungszeiten: Di - So 11 - 17 Uhr

Eintritt Museum Schiefes Haus 2 Euro

Kloster Ilsenburg

Impressum

Galerie 1530 der Kulturstiftung Wernigerode
Vorstandsvorsitzender: Rainer Schulze
Westernstraße 10, 38855 Wernigerode
Tel. 03943 69 110
Mail: buchhandlung@juettners.de
StNr. 117 143 46 786


Haftungsausschluss - Disclaimer:

Haftung für Inhalte

Alle Inhalte unseres Internetauftritts wurden mit größter Sorgfalt und nach bestem Gewissen erstellt. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Inhalte können wir aber keine Gewähr übernehmen. Als Diensteanbieter sind wir gemäß § 7 Abs.1 TMG für eigene Inhalte auf diesen Seiten nach den allgemeinen Gesetzen verantwortlich. Nach §§ 8 bis 10 TMG sind wir als Diensteanbieter jedoch nicht verpflichtet, übermittelte oder gespeicherte fremde Informationen zu überwachen oder nach Umständen zu forschen, die auf eine rechtswidrige Tätigkeit hinweisen. Verpflichtungen zur Entfernung oder Sperrung der Nutzung von Informationen nach den allgemeinen Gesetzen bleiben hiervon unberührt.

Eine diesbezügliche Haftung ist jedoch erst ab dem Zeitpunkt der Kenntniserlangung einer konkreten Rechtsverletzung möglich. Bei Bekanntwerden von den o.g. Rechtsverletzungen werden wir diese Inhalte unverzüglich entfernen.

Haftungsbeschränkung für externe Links

Unsere Webseite enthält Links auf externe Webseiten Dritter. Auf die Inhalte dieser direkt oder indirekt verlinkten Webseiten haben wir keinen Einfluss. Daher können wir für die „externen Links“ auch keine Gewähr auf Richtigkeit der Inhalte übernehmen. Für die Inhalte der externen Links sind die jeweilige Anbieter oder Urheber der Seiten verantwortlich.

Die externen Links wurden zum Zeitpunkt der Linksetzung auf eventuelle Rechtsverstöße überprüft und waren im Zeitpunkt der Linksetzung frei von rechtswidrigen Inhalten. Eine ständige inhaltliche Überprüfung der externen Links ist ohne konkrete Anhaltspunkte einer Rechtsverletzung nicht möglich. Bei direkten oder indirekten Verlinkungen auf die Webseiten Dritter, die außerhalb unseres Verantwortungsbereichs liegen, würde eine Haftungsverpflichtung ausschließlich in dem Fall nur bestehen, wenn wir von den Inhalten Kenntnis erlangen und es uns technisch möglich und zumutbar wäre, die Nutzung im Falle rechtswidriger Inhalte zu verhindern.

Diese Haftungsausschlusserklärung gilt auch innerhalb des eigenen Internetauftrittes gesetzten Links und Verweise von Fragestellern, Blogeinträgern, Gästen des Diskussionsforums. Für illegale, fehlerhafte oder unvollständige Inhalte und insbesondere für Schäden, die aus der Nutzung oder Nichtnutzung solcherart dargestellten Informationen entstehen, haftet allein der Diensteanbieter der Seite, auf welche verwiesen wurde, nicht derjenige, der über Links auf die jeweilige Veröffentlichung lediglich verweist.

Werden uns Rechtsverletzungen bekannt, werden die externen Links durch uns unverzüglich entfernt.

Urheberrecht

Die auf unserer Webseite veröffentlichen Inhalte und Werke unterliegen dem deutschen Urheberrecht. Die Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und jede Art der Verwertung des geistigen Eigentums in ideeller und materieller Sicht des Urhebers außerhalb der Grenzen des Urheberrechtes bedürfen der vorherigen schriftlichen Zustimmung des jeweiligen Urhebers i.S.d. Urhebergesetzes. Downloads und Kopien dieser Seite sind nur für den privaten und nicht kommerziellen Gebrauch erlaubt. Sind die Inhalte auf unserer Webseite nicht von uns erstellt wurden, sind die Urheberrechte Dritter zu beachten. Die Inhalte Dritter werden als solche kenntlich gemacht. Sollten Sie trotzdem auf eine Urheberrechtsverletzung aufmerksam werden, bitten wir um einen entsprechenden Hinweis. Bei Bekanntwerden von Rechtsverletzungen werden wir derartige Inhalte unverzüglich entfernen.